Mads Pedersen hat am vergangenen Spieltag gegen die TSG Hoffenheim (0:0) sein Kurz-Comeback nach einer Verletzungspause gefeiert. Auch im Testspiel gegen den FC Ingolstadt kam der Däne zum Einsatz und hofft nun, dass er auf der Position des Außenverteidigers weitere Chancen erhält. Dafür muss er seine Leistenprobleme in den Griff bekommen.
Mehrere Wochen hatte Pedersen wegen einer Muskelverletzung in der Wade gefehlt. Diese hat er mittlerweile überwunden, der Leistenbereich bereitet aber nach wie vor Probleme: „Ich habe eine Sportlerleiste“, erklärt Pedersen. „Wir haben es im Griff, aber es kann sein, dass es einen Tag gut ist, einen Tag nicht so gut.“
Mögliche Operation in der Winterpause
Bis zur Winterpause will der 28-Jährige abwarten, ob die Probleme wiederkehren. In diesem Fall ist ein kleiner operativer Eingriff vorgesehen. „Wenn, dann findet die OP noch vor Weihnachten statt“, blickt Pedersen auf die mögliche erneute Pause voraus. „Der Plan ist, dass ich nach Silvester wieder fit bin.“
Während der Linksfuß in der vergangenen Spielzeit meist Stammspieler war, hat mittlerweile Dimitrios Giannoulis seine Position auf der linken Seite eingenommen und sich dort nach Startproblemen gut eingefunden. Pedersen kann auch auf die rechte Seite ausweichen, wo allerdings Marius Wolf gesetzt ist.
Das nächste Spiel bestreitet der FC Augsburg am 22. November (20:30 Uhr) gegen den FC Bayern München. Dort wird Pedersen voraussichtlich auf der Bank Platz nehmen, könnte aber im Verlaufe der Partie einen weiteren Kurzeinsatz bekommen.