Mahmoud Dahoud kam im Europa-League-Spiel gegen Beşiktaş JK erstmals über die volle Distanz für Eintracht Frankfurt zum Einsatz. Der Sommerneuzugang (ablösefrei vom Brighton & Hove Albion FC) hat sich zügig eingelebt und ist inzwischen eine echte Verstärkung für den Kader.
„Er ist ein unfassbar guter Typ, der in der Mannschaft sehr gut ankommt. Für uns war das ein sehr wichtiger Transfer“, freute sich Trainer Dino Toppmöller nach dem 3:1-Sieg über die gute Entwicklung Dahouds. „Mo ist für uns ein sehr wichtiger Spieler, der sehr ballsicher ist. Er hat uns heute im Ballbesitz sehr gutgetan, ist viel gelaufen.“
Was ebenfalls positiv zu bewerten ist, sei die Leidensfähigkeit des zentralen Mittelfeldspielers, der erst Ende August in den Kreis der Frankfurter Mannschaft stieß. Zuletzt wurde noch darauf hingearbeitet, Dahoud in den passenden Rhythmus zu bringen, um Spiele über 90 Minuten zu absolvieren – mit Erfolg.
„Ich habe ihn zur Mitte der zweiten Halbzeit gefragt, ob er das heute für 90 Minuten hinbekommt, weil der eine oder andere ein Kandidat für einen Wechsel war. Das hat er dann bejaht. Er ist ja noch nicht so lange bei uns und war in der Vorbereitung bei einem anderen Verein.“
Nach Beşiktaş kommt der FC Bayern
Allzu viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt dem Team von Toppmöller bis zur nächsten Aufgabe nicht. Bereits am Sonntag (17:30 Uhr) reist mit dem FC Bayern München ein harter Brocken an.
Offen, wer gegen die Süddeutschen die Mittelfeldzentrale besetzen wird. Um die Belastungen nicht zu übersteuern, dürfte es aber auf das Duo Ellyes Skhiri und Hugo Larsson in der Startelf hinauslaufen. Larsson begann gegen Beşiktaş an der Seite Dahouds, wurde jedoch nach 74 Minuten durch Skhiri ersetzt.