Mahmoud Dahoud
Eintracht Frankfurt
BVB-Angebot inklusive Sahin?

Jan

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Einen Stammplatz konnte sich Mahmoud Dahoud nach einer starken letzten Saison in dieser Spielzeit noch nicht erkämpfen. An den ersten Spieltagen saß der 20-jährige Shootingstar aus dem letzten Jahr oftmals über 90 Minuten auf der Bank, immerhin häuften sich zuletzt die Spielanteile.

Trainer André Schubert führte taktische Gründe für diese Entscheidungen an, aber auch die Vorbereitung spielte eine Rolle: "Andere haben es teilweise noch besser gemacht." Vor allem die Konkurrenz durch Neuzugang Tobias Strobl macht dem Mittelfeldspieler zu schaffen.

Auch unter diesem Gesichtspunkt intensiviert der BVB nach Angaben der "Bild" nun sein Werben um U21-Nationalspieler Deutschlands: Die Borussia bereite demnach für die kommende Wintertransferperiode ein Angebot in Höhe von 15 Millionen Euro vor und werde zudem Nuri Sahin als Tauschobjekt anbieten. Schon im Sommer soll Trainer Thomas Tuchel sich für eine Verpflichtung Dahouds als Nachfolger von Ilkay Gündogan stark gemacht haben.

Der Deutsch-Türke war nach dem Abschied von Trainer Jürgen Klopp aufs Abstellgleis geraten: In der Bundesliga kam der 28-Jährige 2016/17 noch keine einzige Minute zum Einsatz, nur im DFB-Pokal stand er in der zweiten Runde gegen Union Berlin in der Startelf.

In Gladbach soll man einem solchen Tauschgeschäft nicht abgeneigt sein. Immerhin kann Eigengewächs Dahoud den Verein im nächsten Jahr für eine fixe Ablösesumme von zehn Millionen Euro verlassen. Vertraglich ist der 20-Jährige noch bis 2018 an die Fohlen gebunden. Genauso lange läuft auch noch der Vertrag von Sahin in Dortmund.