Dass Mahmoud Dahoud bei Borussia Dortmund aktuell einen schweren Stand hat, ist hinlänglich bekannt. Der zentrale Mittelfeldspieler spielte zuletzt kaum noch eine Rolle in den Überlegungen von Coach Edin Terzic und zählte am 15. und 16. Spieltag gar nicht zum Kader der Westfalen.
Begründet wird dieses Szenario von den "Ruhr Nachrichten" unter anderem mit einer Auseinandersetzung zwischen Terzic und Dahoud, welche es Anfang Januar auf dem BVB-Trainingsplatz gegeben haben soll. Der 25-Jährige hat sich demnach eine Respektlosigkeit gegenüber seinem Übungsleiter geleistet und zudem lustlos trainiert.
Inzwischen soll dieser Eklat nach einer Entschuldigung von Dahoud allerdings bereinigt sein. Zuletzt lobte Terzic seinen Schützling bereits wieder für seine engagierten Leistungen im Training. "Seine Situation kann sich schnell wieder ändern", hielt der Coach in diesem Zusammenhang fest.
Wird ein Dahoud-Abschied zum Thema beim BVB?
Doch ob Dahoud mit Blick auf die Rückrunde überhaupt weiterhin für die Schwarz-Gelben auflaufen wird, bleibt erst mal offen. Denn laut dem Blatt hat es ein paar lose Anfragen aus dem Ausland gegeben.
Konkret scheint das Interesse der genannten Klubs Sassuolo Calcio, Olympique Marseille und AS Monaco aber bisher nicht zu sein, am ehesten sei noch die Spur ins Fürstentum eine lauwarme. Deshalb deutet derzeit mehr darauf hin, dass der deutsche Nationalspieler weiterhin versuchen wird, sich in Dortmund für mehr Einsätze zu empfehlen.