Mahmoud Dahoud rotierte beim 1:1-Unentschieden am Samstagabend gegen den amtierenden Vizemeister RB Leipzig für Gonzalo Castro in die Anfangsformation von Borussia Dortmund. Der Mittelfeldspieler konnte das Vertrauen von Cheftrainer Peter Stöger mit einer guten Leistung zurückzahlen:
"Der Gedanke hinter dem Tausch war, dass er spielt, wie er gespielt hat. Er hat uns Offensivlösungen geboten, hat das Spiel belebt. Das war richtig gut", zeigte sich der Übungsleiter nach Angaben von "RevierSport" erfreut über seinen Schützling.
Durch den fehlenden Spielrhythmus und den großen Aufwand, welchen der 22-Jährige in der intensiven Partie betrieb, mangelte es in den Schlussminuten lediglich etwas an der Kondition: "Er hat zuletzt selten mal über 90 Minuten gespielt. Man hat daher in der Endphase gesehen, dass er sich körperlich gequält hat", so Stöger.