Die Basis für eine längere Zusammenarbeit von Borussia und Dortmund und Mahmoud Dahoud ist eigentlich vorhanden. Seit einiger Zeit sind von beiden Seiten positive Signale zu vernehmen. Und doch sieht es zurzeit nicht nach einem Durchbruch aus. Es gibt Unstimmigkeiten, wie die Sport Bild berichtet.
Das Sportmagazin untermauert, dass beide Parteien den 2023 auslaufenden Vertrag verlängern wollen und Gespräche schon geführt worden seien. Woran es hakt: In puncto Laufzeit unterscheiden sich die Vorstellungen. Dahoud würde gerne einen Dreijahresvertrag unterzeichnen, wohingegen Dortmund eine kürzere Dauer vorschwebe. Daneben sei außerdem ein Gehaltssprung nur schwer umsetzbar.
Zur Erinnerung: Als Dahoud im vergangenen Jahr bis 2023 verlängerte, verzichtete er laut Medienangaben auf Gehalt. Hintergrund war die Corona-Krise, die sich für die Bundesligisten finanziell als arger Schlag ins Kontor erwies. Nun hofft der zentrale Mittelfeldspieler auf eine längerfristige Lösung mit entsprechend besseren Konditionen.
Dahoud greift erst 2023 wieder ein
Auf dem Platz für sich werben konnte Dahoud zu Beginn dieser Saison durchaus. Zu seinem Pech ereilte ihn aber früh das Verletzungspech. Am 3. Spieltag kugelte er sich die Schulter aus und musste infolgedessen operiert werden. Vor der Winterpause wird der BVB-Profi nicht mehr eingreifen.