Die Wechselspekulationen um Mahmoud Dahoud haben nun ein Ende gefunden. Der Gladbacher Mittelfeldspieler wird sich im Sommer – wie in den vergangenen Wochen vermutet – Borussia Dortmund anschließen, wo er einen bis 2022 laufenden Vertrag erhält.
"Mo ist die Entscheidung extrem schwergefallen. Es ist schade, dass uns ein Talent verlässt. Aber wir haben es in der Vergangenheit immer geschafft, Abgänge zu ersetzen", kommentiert Sportdirektor Max Eberl den Transfer. Die Fohlen hatten nach Medienangaben mit einem nachgebesserten Angebot versucht, den 21-Jährigen von einer Verlängerung des 2018 auslaufenden Kontrakts zu überzeugen. Das bisherige Vertragswerk soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von kolportierten zwölf Millionen Euro enthalten haben.
Wie die "Bild" heute berichtete, versuchte zuletzt ein Interessent aus England beim Wechsel zum BVB dazwischenzufunken. Ein Klub, der laut einem gestrigen Bericht von "Goal" vermeintlich keine Avancen mehr in Richtung des Gladbachers hegt: FC Liverpool.
Laut Informationen der "Bild" hat der Traditionsklub von der Insel ein Angebot für Dahoud vorgelegt, das für den Mittelfeldspieler beim Wechsel ein Handgeld von 7,5 Millionen Euro vorsieht. Zudem sollen die Reds Gladbach ungeachtet der Ausstiegsklausel eine Summe in Höhe von rund 25 Millionen Euro geboten haben.