Mahmoud Dahoud
Eintracht Frankfurt
Doch keine Ausstiegsklau­sel?

Kristian Dordevic

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Dass es Borussia Mönchengladbach nach Auffassung vieler Beobachter schwer haben würde, das höchst umworbene Eigengewächs Mahmoud Dahoud über Sommer hinaus zu halten, lag auch in dem Umstand begründet, dass bisher vom Vorhandensein einer im Vertrag (Laufzeit bis 2018) verankerten Ausstiegsklausel ausgegangen wurde. Demnach soll der 21-Jährige den Verein im Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen können, deren Höhe der "kicker" zuletzt mit zwölf bis vierzehn Millionen Euro bezifferte. Zudem hieß es, Gladbach versuche im Rahmen der von Vereinsseite angestrebten Vertragsverlängerung die Klausel zumindest abzuändern

Ein Angebot zur Ausweitung des Arbeitspapiers hat der Klub Dahoud der "Rheinischen Post" zufolge bereits vorgelegt und warte nun auf Antwort. Eine Abänderung der Klausel würde in diesem Zusammenhang aber keine Rolle spielen, denn laut Informationen der Zeitung existiert keine Ausstiegsklausel im aktuellen Vertragswerk.