Auch wenn er in der bisherigen Spielzeit noch nicht an die Leistung der vorherigen anknüpfen kann, bleibt Mahmoud Dahoud ein begehrter Spieler bei Spitzenklubs aus dem In- und Ausland. Manchester City, Juventus, Liverpool und Borussia Dortmund sind nur einige der Vereine, die mit dem Toptalent in Verbindung gebracht wurden.
Nun äußert sich Gladbachs Sportdirektor Max Eberl im Interview mit dem "kicker" zur Personalie. "Es gab und gibt kein Angebot von irgendeinem Klub", hält er unmissverständlich fest. Dazu beziffert Eberl die Wechselwahrscheinlichkeit Dahouds in der Winterpause auf "null Prozent". Eine kolportierte Ausstiegsklausel im kommenden Sommer in Höhe von zehn Millionen Euro will er dagegen nicht kommentieren.
Dennoch drohe im Sommer dann die Situation, dass man sich angesichts des letzten Vertragsjahres mit dem Verkauf des zentralen Mittelfeldspielers beschäftigen müsse. "Sollte der Vertrag im Sommer nur noch dieses eine Jahr Restlaufzeit haben, muss man automatisch überlegen, was zu tun ist. Aber heute ist das reine Spekulation. Unser Wunsch ist es, den Vertrag zu verlängern, das steht außer Frage. Bis jetzt hat das nicht stattgefunden, aber wir sind ständig im Gespräch", erklärt Eberl.