Beim 3:3 gegen Viktoria Pilsen stand Mahmoud Dahoud erstmals in der Startelf von Eintracht Frankfurt. Sein Coach Dino Toppmöller bescheinigte dem Neuzugang ein „sehr ordentliches Debüt“, auch wenn dem 28-Jährigen die Nervosität vor dem Spiel anzumerken gewesen sei. Im Spiel hatte er sie dann schnell abgelegt.
Der zentrale Mittelfeldspieler strahlte in den 71 Minuten, in denen er auf dem Platz stand, eine hohe Ballsicherheit aus und suchte immer wieder den Weg in die Zwischenräume. Nun geht es darum, „ihn in die Form zu bringen, dass er über 90 Minuten gehen kann“ und sich an den Rhythmus der englischen Wochen gewöhnt.
In den wichtigen Spielen in Bundesliga und Europa League sind Hugo Larsson und Ellyes Skhiri im Zentrum der Adlerträger gesetzt. Durch die zahlreichen Spiele in den nächsten Wochen wird Dahoud dennoch auf viel Spielzeit kommen. Toppmöller freut sich jedenfalls, mit ihm „eine andere Komponente im Mittelfeld zu haben.“