Mitte Februar hieß es, Mahmoud Dahoud werde sich zur neuen Saison Borussia Dortmund anschließen und schon in Kürze einen Vertrag bei den Westfalen unterzeichnen. Dies ist offensichtlich bisher nicht passiert, vielmehr läuft die Gerüchteküche um die Zukunft des umworbenen Spielers weiter heiß.
Der BVB gilt trotz kolportierter Konkurrenten wie FC Liverpool, Manchester City, FC Chelsea und Juventus Turin noch immer als Favorit, einem Bericht der "Sport Bild" zufolge habe sich Dahoud auch schon mit Trainer Thomas Tuchel getroffen, der ihm den Wechsel unter vier Augen schmackhaft machen wollte. Wie es weiter heißt, werde sich der 21-Jährige – entgegen der Angaben des "Guardian" – aber wohl erst Ende der Saison entscheiden. Das Sportmagazin geht im Übrigen vom Vorhandensein einer Ausstiegsklausel in Höhe von zehn Millionen Euro aus – die "Rheinische Post" bestritt gestern die Existenz einer Klausel.
Dessen ungeachtet bleibt ein Transfer im Sommer aber wahrscheinlich, sofern der Deutsch-Syrer das von Borussia Mönchengladbach in der vergangenen Woche vorgelegte (letzte) Angebot zur Verlängerung des bis 2018 datierten Vertrags nicht annimmt. Laut Informationen des Sportmagazins winken dem Klub vom Niederrhein dank im Vertrag festgehaltener Vereinbarungen im Falle eines Abschieds neben der Ausstiegsklausel in Zukunft Nachzahlungen von Dahouds neuem Verein. So könnten sich durch Titelgewinne oder das erste A-Länderspiel um fünf Millionen Euro zusätzlich fällig werden.