Noch muss Mahmoud Dahoud (28) auf seinen ersten Startelfeinsatz beim VfB Stuttgart warten. Der Winterneuzugang wurde bisher stets als Joker eingesetzt. Das Ganze könnte sich aber bald ändern, wie Chefcoach Sebastian Hoeneß nach dem 1:1 gegen den 1. FC Köln anklingen ließ.
„Die Tendenz geht absolut in die richtige Richtung. Tatsächlich gab es schon Gedankenspiele“, so Stuttgarts Übungsleiter. Zur Entscheidung, im Zentrum das Stammpersonal Atakan Karazor und Angelo Stiller auseinanderzureißen, konnte er sich dann jedoch nicht durchringen. „Klar hat er zwei Jungs vor sich, die konstant gut spielen.“
Viel fehlt aber nicht für einen Einsatz von Beginn an, versicherte Hoeneß: „Mo ist nicht weit weg.“ Der Ex-BVB-Mann komme in den Bereich, „in dem man darüber nachdenkt“.
Wie es für das kommende Spiel gegen Wolfsburg (Samstag, 18:30 Uhr) aussieht, bleibt abzuwarten. Karazor ist mit einer Muskelprellung im Oberschenkel aus dem Köln-Spiel gegangen, was Dahoud durchaus in die Karten spielen könnte.