In dieser Spielzeit war Makoto Hasebe in der Dreierkette von Eintracht Frankfurt gesetzt. Der Japaner spielte jeweils über die volle Distanz im Zentrum des Abwehrreihe – bis zum Wochenende. Im Spiel gegen RB Leipzig (1:1) musste der Routinier erstmals in dieser Saison auf der Bank Platz nehmen. Trainer Adi Hütter gibt nach der Begegnung Auskunft, warum er sich so entschied.
"Sie haben zwei sehr kräftige Stürmer mit Sörloth und Poulsen", beginnt Hütter sein Statement und sagt, dass Evan N'Dicka "aufgrund seiner Qualität" auch spielen müsse. "Dann muss Makoto entweder raus oder Martin Hinteregger. Das ist nicht immer so einfach, aber ich bin froh, dass ich diese Möglichkeiten habe."
Hütter: Mit Hasebe hätte es "genauso funktionieren können"
Es wäre auch möglich gewesen, Hasebe von der Abwehrzentrale ins defensive Mittelfeld zu ziehen, "aber heute war natürlich auch viel Geschwindigkeit, viel Einsatz, viel Zweikampfverhalten notwendig", ist sich Hütter in seinen Überlegungen auch der Stärke des Gegners bewusst. "Deswegen haben die anderen das auch gut gemacht."
Aber: "Es hätte mit Makoto natürlich auch genauso funktionieren können", lässt Hütter den Routinier in seiner Spielbeurteilung nicht gänzlich außen vor. Wie sich der Trainer für das kommende Spiel entscheiden wird, ist noch offen. Dann geht es für die Eintracht gegen Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr).