Zwar verkündete Eintracht Frankfurt am Wochenende in einer Pressemitteilung, dass Makoto Hasebe wegen der im Spiel gegen den FC Bayern München (3:0) erlittenen Knieverletzung operiert werden müsse – vor einem etwaigen Eingriff ersuchte der japanische Verband aber erst um weitere Untersuchungen durch die eigenen Ärzte. Ein vergeblicher Griff nach dem Strohhalm, wie mittlerweile klar ist. Die Begutachtungen der japanischen Mediziner änderten am Ergebnis eines als notwendig erachteten Eingriffs unterm Strich nichts.
"Die Verletzung, die ich mir vor zwei Wochen beim Spiel in München zugezogen habe, war doch schlimmer als gedacht, sodass ich heute operiert werden muss", bestätigte Hasebe vor einigen Stunden via Instagram, "es tut mir unheimlich leid, dass ich in so einer wichtigen Phase sowohl der Eintracht als auch der japanischen Nationalmannschaft nicht zur Verfügung stehen kann."