In der jüngeren Vergangenheit ist Borussia Mönchengladbach ein Interesse an Malang Sarr vom OGC Nizza nachgesagt worden. Die "Bild" hingegen berichtet von der Möglichkeit, dass es in diesem Sommer keinen Neuzugang bei den Fohlen zu sehen geben wird. Somit würde auch ein Sarr-Wechsel nicht zustande kommen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation möchte der Verein zunächst abwarten, wie sich die finanzielle Situation entwickelt. Auch wenn der 21-Jährige in diesem Sommer ablösefrei zu haben wäre, halten sich die Borussen auf dem Transfermarkt derzeit bedeckt und beteiligen sich nicht mehr am Poker.
"Wir wollen im Moment einfach die Zukunft von Borussia und der Mitarbeiter sichern. Das ist das Einzige, was wir im Moment machen. Und mit dieser Aufgabe haben wir einiges zu tun", äußert sich VfL-Sportdirektor Max Eberl nur spärlich zu den Zukunftsplänen Gladbachs.
Gladbach war sich bereits mit Sarr einig
Im letzten Sommer war man in den Verhandlungen mit dem Franzosen schon weiter. Mit dem Spieler hatte Mönchengladbach laut dem Boulevardblatt schon Einigkeit erzielt. Der Transfer scheiterte letztlich an den zu hohen Ablöseforderungen Nizzas.
Der Innenverteidiger hat zuletzt durchblicken lassen, dass er gerne in die Bundesliga wechseln würde. Als Interessenten aus dem deutschen Oberhaus wurden Bayer Leverkusen und RB Leipzig gehandelt.