Mamadou Doucouré soll im Winter einen neuen Weg einschlagen, um endlich im Profifußball anzukommen. Der Innenverteidiger blickt auf eine schwere Zeit bei Borussia Mönchengladbach zurück, die von sehr vielen Verletzungen geprägt war. Besonders im muskulären Bereich (Oberschenkel) erwischte es ihn regelmäßig, ehe ihn zuletzt ein Achillessehnenriss für über sieben Monate außer Gefecht setzte.
In dieser Saison konnte der 24-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2024 läuft, immerhin sechs Einsätze für die zweite Mannschaft in der Regionalliga bestreiten. Ende August sogar über die volle Distanz. Zwar wird er gegenwärtig erneut von einer kleineren Blessur ausgebremst, das Thema soll laut Bild-Angaben aber schon bald wieder erledigt und eine Rückkehr in den Normalbetrieb in Planung sein.
Den angesprochenen neuen Weg soll Doucouré demnächst bei einem Zweitligisten gehen. Laut Informationen des Boulevardblatts streben die Verantwortlichen eine Ausleihe an, um den Defensivmann mit ausreichender Spielpraxis im Profibereich zu versorgen.
Abgeschrieben ist der Franzose, der 2016 ablösefrei vom FC Paris Saint-Germain kam, in Mönchengladbach noch nicht. „Nein. Mamadou wird über die U23 an die Mannschaft herangeführt, um nicht immer wieder Belastungssprünge zu haben. Er gehört nach wie vor zum Profi-Kader“, erklärte Sportdirektor Roland Virkus.