Mamadou Doucouré
1. Bundesliga
Kader­nominie­rung als Motivation für Doucouré

Bennet Stark

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Borussia Mönchengladbachs Dauerpatient Mamadou Doucouré stand am Wochenende etwas überraschend im Aufgebot von Cheftrainer Adi Hütter. Und in der Tat ist der 23-Jährige eigentlich noch nicht bereit für einen Einsatz. Hütter nahm den talentierten Franzosen stattdessen gegen Union aus anderen Gründen mit.

„Er wäre nicht einsatzfähig gewesen. Vielleicht für ein paar Minuten, wenn wir ihn gebraucht hätten“, gab Hütter nach Abpfiff, angesprochen auf die Rückkehr von Doucouré, zu. Trotzdem nahm er den Innenverteidiger mit in den Kader. „Ich wollte ihm Motivation für die Zukunft geben. Mir war wichtig, dass er im Kreise der Mannschaft dabei ist, wenn man so viele Rückschläge erlitten hat wie er.“

Doucouré kam 2016 von Paris Saint-Germain zu den Fohlen, konnte sich seitdem aufgrund mehrerer schwerer Verletzungen allerdings nicht mal ansatzweise in die Mannschaft spielen. Zuletzt fehlte er lange aufgrund eines Achillessehnenrisses.