Mamadou Doucouré hat erneut einen Verletzungsrückschlag im Training erlitten. Nachdem der 23-Jährige zum Start in die Woche ein individuelles Programm absolvierte, konnte er am Donnerstag zunächst ins Mannschaftstraining von Borussia Mönchengladbach zurückkehren. Es war aber nur eine kurze Freude, für ihn ging es letztlich wieder vorzeitig zurück in die Kabine.
Mit Blick auf die lange Verletzungsgeschichte muss der Verein wie auch der Innenverteidiger Vorsicht walten lassen. Die Folge: Aufgrund der aktuellen Beschwerden sind für den Franzosen am Wochenende weder Spielminuten bei der U23 der Fohlen noch in der Bundesliga drin.
„Der Stand ist so, dass er heute wieder auf dem Platz war, aber den Platz auch wieder frühzeitig verlassen musste, weil wieder muskuläre Probleme aufgetreten sind. Deswegen macht es keinen Sinn jetzt am Wochenende darüber nachzudenken, ihn in der U23 auflaufen zu lassen“, erklärte Chefcoach Adi Hütter während der Presserunde zum 22. Spieltag.
„Er ist natürlich sehr fragil, das muss ich klar sagen. Das ist sehr schade, weil er sicherlich ein absoluter Topspieler wäre“, fuhr der Übungsleiter fort. Bleibt festzuhalten, dass bei Doucouré der Körper einfach nicht mitspielt. Die Hoffnung bei ihm und bei den Gladbachern dürfte sich nun darauf belaufen, dass es nur bei einer kurzen Pause bleibt und er bald wieder ins Training einsteigen kann.