Seit Mamadou Doucouré im Sommer 2016 vom FC Paris Saint-Germain zu Borussia Mönchengladbach gewechselt ist, hat der Defensivakteur aufgrund zahlreicher Verletzungen noch keinen Pflichtspieleinsatz für die Profis absolviert. Immer wieder wurde der junge Franzose durch Blessuren im muskulären Bereich außer Gefecht gesetzt. Doch nun könnte für den Defensivakteur in absehbarer Zeit das langersehnte Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse bevorstehen.
"Die Leidenszeit von Mamadou war sehr lange - und ich sage bewusst: war. Denn seit der Sommervorbereitung ist er komplett mit dabei. Natürlich, was das Training betrifft, ab und an mit individueller Steuerung. Mamadou ist aber seit drei Monaten beschwerdefrei", gibt Sportdirektor Max Eberl laut "kicker" zu Protokoll.
Bereits in den beiden zurückliegenden Pflichtpartien hat es Doucouré in den Profikader geschafft, einen Einsatz konnte er jedoch noch nicht verbuchen: "Das freut uns alle sehr, denn Mamadou ist ein großartiger Mensch und sehr guter Fußballer. So rückt er weiter Schritt für Schritt heran und wird hoffentlich bald auch sein Bundesligadebüt für uns geben", zeigt sich Eberl optimistisch.
In der gestrigen Partie der zweiten Mannschaft gegen die Sportfreunde aus Lotte (2:4) konnte Doucouré sein Pensum weiter steigern und einen Einsatz über etwas mehr als eine Stunde absolvieren.