Auch nach einem Seuchenjahr, in dem er durchgehend verletzt war, ist Mamadou Doucouré bei Borussia Mönchengladbach noch nicht richtig auf die Beine gekommen.
Im Mai 2016 zog sich der inzwischen 19-jährige Abwehrspieler in seinem letzten Spiel für die U19 von Paris Saint-Germain einen Muskelbündelriss zu und erlitt in der Folge immer wieder Rückschläge, auch mit einem Eingriff am Muskel ging die erhoffte Besserung nicht einher. Aktuell muss er sich wieder auf Lauftraining beschränken.
Nun wollen die Fohlen der Sache buchstäblich auf den Zahn fühlen: Laut Informationen der "Bild" soll im Rahmen einer Operation geklärt werden, ob gegebenenfalls ein entzündeter Zahn ursächlich für die permanenten muskulären Beschwerden ist.
"Wir prüfen natürlich alle möglichen Optionen. Wir haben große Fürsorge für Mamadou und wir geben ihm alle Zeit, endlich richtig fit zu werden", beteuert Trainer Dieter Hecking in diesem Zusammenhang, "klar ist: Bei ihm darf jetzt nichts mehr passieren."