Seit Montag ist es offiziell: Stürmer Mamoudou Karamoko verlässt den VfL Wolfsburg und schließt sich zur neuen Saison dem Linzer ASK an. Damit wird 20-Jährige, der in dieser Saison am 23. Spieltag (beim 4:0-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05) zu seinem Bundesligadebüt kam, in der kommenden Spielzeit also in der österreichischen Liga auf Torejagd gehen.
So verkündetet VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke bereits Anfang Mai, dass der Transfer Karamokos so gut wie feststehe und eben nur noch die entsprechenden Unterschriften und der Medizincheck fehlten, die während der Corona-Krise nicht realisiert werden konnten. Rund acht Wochen später wurde der Deal nun fix in trockene Tücher gebracht.
"Mamoudou hat in der U23 bewiesen, welche Qualitäten in ihm stecken. Es ist nun wichtig, dass er den nächsten Schritt in seiner Karriere geht und sich im Profibereich weiterentwickelt. Wir wünschen ihm alles Gute", so Sportdirektor Marcel Schäfer zum Abschied des Talents, welches in dieser Saison in der Regionalliga Nord ganze 15 Scorerpunkte in 20 Partien markierte und sich so für höherer Aufgaben empfahl.
Karamoko musste beim Bundesligafinale verletzungsbedingt zuschauen
Einen Wehrmutstropfen gibt es aber für den Linzer AK, denn Karamoko musste sich erst Ende Mai am Knie operieren lassen (Meniskusverletzung) und konnte entsprechend nicht die Bundesligasaison zu Ende spielen. Er wird daher mit einem Fitnessrückstand nach Österreich kommen.
Darüber hinaus machten die Wölfe auch keine Angaben über etwaige Wechseldetails. Laut "kicker" soll sich der Bundesligist jedoch eine Rückkauf-Option gesichert haben.