Geht jetzt alles relativ schnell? Laut BILD-Informationen werden bei Borussia Mönchengladbach Pläne geschmiedet, Manu Koné für das Heimspiel gegen RB Leipzig (5. Spieltag/23. September) als echte Alternative für die Startelf vorzubereiten. Der zentrale Mittelfeldspieler laborierte die vergangenen zweieinhalb Monate an einer Knieverletzung.
„Manu ist schmerzfrei, das ist positiv. Wir müssen jetzt schauen, wie er auf die Belastung reagiert, die jetzt natürlich gesteigert wird. Manu war fast drei Monate weg“, erklärte Gerardo Seoane, der im kommenden Bundesligaspiel nach Einschätzung des Boulevardblatts eher noch nicht mit dem Franzosen planen kann. Denn zu hundert Prozent im Teamtraining befindet sich Koné – wie Mittelfeldkollege Christoph Kramer (Innenbandanriss im Knie) – derzeit noch nicht.
„Die beiden haben sich in der vergangenen Woche wieder herangetastet und konnten bislang alle Übungen, die kontaktlos sind, ohne Probleme mitmachen. Wir möchten sie jetzt sukzessive wieder in Spielformen integrieren, in denen sie dann auch wieder die ersten Zweikämpfe bestreiten werden“, so der Cheftrainer am Dienstag.
Wenig Anlaufzeit für „sehr wichtigen“ Koné
In der Vergangenheit hatte Koné bereits gezeigt, dass er nach Verletzungen recht schnell auf Betriebstemperatur kommen kann. In der Saison 2021/22 hat er nach einer Innenbandverletzung, die neun Wochen Ausfallzeit nach sich zog, beispielsweise nur anderthalb Wochen im Teamtraining benötigt, um wieder in der Startelf zu landen.
Vermisst wird der Mittelfeldstratege auch von Manager Roland Virkus: „Manu ist ein Spieler, der etwas anderes hat und dir als Mannschaft eine bessere Balance im Mittelfeld gibt. Er ist sehr wichtig für uns, ein zweikampfstarker und intelligenter Fußballspieler. Wir brauchen auf dieser Position Stabilität.”
Stabilität, die auch gegen ein starkes RB Leipzig gebraucht wird. Vielleicht reicht es beim 22-Jährigen gegen die Sachsen erneut für eine schnelle Rückkehr in die Startelf der Fohlen …