Am Sonntagabend ist Borussia Mönchengladbach aus dem Trainingslager in Rottach-Egern zurückgekehrt. Mit dabei war auch Manu Koné, der aufgrund einer hartnäckigen Knieprellung aber keine einzige Trainingseinheit zusammen mit der Mannschaft absolviert hat. Seine Konkurrenten hingegen konnten sich zeigen.
Seit fast genau einem Monat klagt Koné nun schon über eine Knieprellung, die er sich in einem Länderspiel der französischen U21-Nationalmannschaft zugezogen hat. Ob Gladbach mit ihm zum Pflichtspielauftakt gegen den Oberligisten SV Oberachern (1. Runde DFB-Pokal) planen kann, ist daher Stand heute fraglich.
Sportdirektor Roland Virkus erklärt zur Situation des Spielers: „Manu arbeitet an seiner Rückkehr, es wird von Tag zu Tag besser. Wir wollen jetzt nicht darüber spekulieren, wann er wieder einsteigen kann. Wir steigen langsam die Belastung und schauen, ob das Knie reagiert – hat es bisher nicht. Es ist für den Jungen natürlich blöd, wenn er nicht mittrainieren kann, er will unbedingt dabei sein.“
Dass Koné nicht mitwirken kann, ist auch insofern für ihn von Nachteil, als sich seine Konkurrenten dem neuen Trainer Daniel Farke zeigen und Pluspunkte sammeln können. Dazu gehören die beiden Neuzugänge Ko Itakura (25) und Oscar Fraulo (18), aber auch Chris Kramer (31), Florian Neuhaus (25) und Jonas Hofmann (29).