Manu Koné (22) ist im Rahmen seines Aufbauprogramms inzwischen wieder am Ball. Das verdeutliche Fohlen-Chefcoach Gerardo Seoane im Vorfeld der Partie bei der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr). Gleichzeitig bremste der Schweizer aber ein wenig die Erwartung in Sachen schnelles Comeback des Franzosen.
„Ich hatte zuletzt ein Gefühl, dass es sich gut entwickelt hat. Jetzt habe ich das Gefühl, dass es wieder ein bisschen länger geht. Ob es ein, drei oder fünf Tage länger ist, kann ich nicht sagen“, gab der Übungsleiter auf der Spieltagpressekonferenz am Donnerstag zu Protokoll. Er versicherte aber auch: „Er ist auf jeden Fall täglich auf dem Platz und hat die Belastungen gesteigert.“
Was jetzt vor allem zähle, ist, wie Koné auf die gesteigerte Belastung nach seiner Muskelverletzung (Faserriss im Oberschenkel) reagiert. Davon hänge auch der Zeitpunkt seiner Rückkehr in den Kreis der Teamkollegen ab. Im Saisonendspurt soll das aber, wie zuvor schon kommuniziert, noch geschehen.
„Ich glaube, dass wir Manu in dieser Saison auf jeden Fall noch mal im Kader haben und auf dem Platz sehen werden. Aber an welchem Spieltag, kann ich nicht sagen“, so Seoane. Klar ist zunächst mal, dass der Mittelfeldakteur die Partie im Kraichgau verpasst. Nächstes Wochenende trifft die Borussia dann auf den 1. FC Union Berlin (28. April).