Für Borussia Mönchengladbach steht die nächste Transferperiode an, in der voraussichtlich für eine Weile ungewiss bleibt, ob Manu Koné (22) am Niederrhein weitermacht. Immerhin: Für den Fall, dass der Stammspieler sich verabschiedet, darf sich der Verein eine nette Ablösesumme versprechen: In der Gerüchteküche werden inzwischen eine Vielzahl namhafter Interessenten gehandelt.
Erst kürzlich wurden Turins Topteam Juventus FC und Italiens Meister SSC Neapel mit Koné in Verbindung gebracht. Laut Transferjournalist Rudy Galetti (Sportitalia) hat es der zentrale Mittelfeldspieler auch auf den Zettel von Paris Saint-Germain geschafft. Obendrein würden die Premier-League-Vertreter Liverpool FC und Tottenham Hotspur die Situation verfolgen.
Gute Voraussetzungen für ein Wettbieten. Dass Koné noch bis 2026 in Gladbach unter Vertrag steht, bringt die Fohlen erst recht in eine ordentliche Verhandlungsposition. Bisher scheint es in Sachen Transfer aber kalt zu sein. „Konkrete Anfragen liegen uns nicht vor“, lässt Sportdirektor Roland VIrkus auf BILD-Nachfrage ausrichten. Er weiß aber, dass sich der Wind jederzeit drehen kann: „Natürlich sind wir auf alles vorbereitet und beobachten ständig den Markt. Das gehört dazu.“
Erst mal sind aber andere dran. Und nach Angaben des Boulevardblatts würde unter 30 Millionen Euro als Ablöse nichts gehen. Das sei die untere Schmerzgrenze – als Fixbetrag, wohlgemerkt! Bonuszahlungen kämen noch obendrauf.