Borussia Mönchengladbach hat die Saison im grauen Mittelfeld der Liga abgeschlossen. Ohne ein Ticket für das internationale Geschäft wird es natürlich eine Mammut-Aufgabe für den Bundesligisten, heiß umworbene Spieler wie Manu Koné von einem Verbleib zu überzeugen. Einen konkreten Vorstoß hat laut der Sport Bild daher der Liverpool FC unternommen.
Demnach hat der Topklub aus England bereits Kontakt zum Management des französischen U21-Nationalspielers aufgenommen, um Interesse an einer Verpflichtung zu hinterlegen. Aus dem Umfeld des 22-Jährigen sei zudem zu hören, dass das Interesse „echt“ und „groß“ sei.
Tief in die Tasche müsste Liverpool aber in jedem Fall greifen. 40 bis 45 Millionen Euro soll Gladbach aufrufen, was aber eher eine Basis für einen Verhandlungseinstieg sein könnte. In Sachen Ablöse war zuletzt von etwa 30 Millionen Euro die Rede. Laut Transferexperte Fabrizio Romano sind die Bedingungen eines Transfers den Liverpool-Verantwortlichen bekannt.
Dass es in diesem Sommer zu einem Abschied kommt, ist nicht unwahrscheinlich. Koné selbst soll laut Téléfoot in Gladbach bereits seinen Abschiedswunsch hinterlegt haben. Paris Saint-Germain FC, Manchester United, der Chelsea FC oder auch der FC Bayern München wurden in der Vergangenheit bereits als Abnehmer diskutiert. An die Fohlen ist er noch bis 2025 gebunden (mit Option für ein weiteres Jahr).