Manu Koné stand am vergangenen Spieltag das zweite Mal in Folge in der Startelf von Borussia Mönchengladbach. Beim 3:1-Erfolg gegen den VfL am Samstag konnte der französische Mittelfeldakteur aber nur eine Stunde mitwirken, da er verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Der 20-Jährige humpelte vom Platz.
Seine Herausnahme stand in Zusammenhang mit seiner gerade auskurierten Innenbandverletzung am Knie. Zumindest deutete das Fohlen-Chefcoach Adi Hütter auf der Presserunde nach der Begegnung an: „Wenn man die Verletzung kennt, weiß man: Wenn die Fußstellung dementsprechend ist und der Ball vorne auf die Spitze kommt, tut das einfach weh. Er konnte dann auf einmal nicht mehr weiterspielen.“
Aus Gladbacher Sicht hoffentlich nur kleinere Nachwehen der alten Blessur waren. Auch das machte Hütter deutlich: „Ich hoffe natürlich, dass es nichts Schlimmeres ist, weil er schon ein Spieler ist, der eine gute Präsenz auf dem Platz hat.“ Ein genaueres Bild dürften weitere Untersuchungen liefern.
Zudem steht jetzt die Länderspielpause im Terminkalender, sodass Koné bis zum nächsten Bundesligaspiel noch etwas Zeit bleibt, um seine Beschwerden hinter sich zu lassen. Für die Gladbacher geht es im deutschen Oberhaus am 16. Oktober um 18:30 Uhr weiter. Gegner am 8. Spieltag im heimischen Borussia-Park: der VfB Stuttgart.