Verliert Borussia Mönchengladbach bereits im Winter sein Toptalent Manu Koné? Möglich ist es, wie aus einem Bericht der L'Épique hervorgeht. Laut der französischen Sportzeitung sind die italienischen Spitzenteams Juventus FC und die SSC Neapel an den Diensten des 22-Jährigen interessiert.
Die Turiner sollen gegenüber dem Mittelfeldspieler bereits ein Vertragsangebot eingereicht haben, bei den Gladbachern bisher aber noch nicht offiziell vorstellig geworden sein. Die Forderung der Fohlen für Koné, dessen Arbeitspapier im Sommer 2026 ausläuft, liegt dem Vernehmen nach bei 35 Millionen Euro.
Bei Juventus würde Koné als Ersatz für Paul Pogba infrage kommen, dessen Rückkehr auf den Fußballplatz wegen eines noch ungeklärten Dopingfalls aktuell offen bleibt. Dem Weltmeister droht sogar eine Sperre von bis zu vier Jahren. Beim amtierenden Meister Neapel wurden nach einer enttäuschenden Hinrunde (7. Platz) bereits größere Investitionen im Winter angekündigt.
Letztlich wird es eine Frage der Ablöse und der möglichen Ersatzkandidaten sein, ab wann die Gladbacher Koné ziehen lassen. Klar ist: Das Geld würde die klammen Kassen der Fohlen gut füllen und am Ende für ein ordentliches Plus sorgen: Im Januar 2021 wechselte Koné für eine Summe von neun Millionen Euro vom FC Toulouse an den Niederrhein. Seitdem hat sich sein Marktwert fast vervierfacht.