Manu Koné ist seinem Comeback einen Schritt nähergekommen. Wie die Rheinische Post am Dienstag berichtet, absolvierte der zentrale Mittelfeldspieler, der mit einer Knieverletzung bereits seit zwei Monaten ausfällt, Balltraining auf dem Platz. Wann er Borussia Mönchengladbach wieder für Pflichtspieleinsätze zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten.
Was inzwischen allerdings viel wahrscheinlicher ist als noch vor ein paar Wochen, ist ein Koné-Verbleib bei den Fohlen. Der 22-Jährige wurde immer mal wieder als Verkaufskandidat gehandelt. Virkus räumte jüngst allerdings mit den Gerüchten auf: „Wir haben uns entschieden, dass Manu Koné bei der Borussia bleibt. Manu sieht, dass gerade in Gladbach etwas entsteht – und er möchte vielleicht Teil dessen sein.“
Bei utopischen Summen kann aber nichts ausgeschlossen werden, wie der Gladbach-Manager einräumte: „Natürlich kann man im Fußball nie etwas ausschließen. Wenn es ein horrendes Angebot gibt, müssten wir noch mal sprechen. Aber eigentlich ist das Ziel – und das ist auch mit dem Jungen besprochen –, dass er bleibt und hier erst mal gesund wird.“
Sofern Koné tatsächlich über den 1. September (Ende des Transferfensters) hinaus bleibt, könnte nach dem 3. Spieltag während der Länderspielpause seine Eingliederung ins Mannschaftstraining erfolgen.