Bei Manu Koné richtet sich der Blick langsam wieder nach vorne. Aufgrund eines Anpralltraumas im Knie, vergleichbar mit einer Knieprellung, fällt der 21-Jährige seit etwa eineinhalb Monaten aus. Er hat damit bis jetzt die gesamte Vorbereitung verpasst, kein Testspiel absolviert. Nun gibt es aber positive Nachrichten.
„Es ist Licht am Ende des Tunnels und so wie es aktuell aussieht, wird er Teile des Teamtrainings in der kommenden Woche bestreiten können. Das sind ganz wichtige Neuigkeiten für uns“, erklärt Gladbachs Cheftrainer Daniel Farke, der auf den wichtigen zentralen Mittelfeldspieler natürlich nur ungern verzichtet.
Als finale Entwarnung will Farke die bevorstehende Rückkehr aber nicht verstehen. Man müsse schließlich erstmal sehen, wie der Körper auf die steigende Belastung reagiert. Trotzdem sagt er: „Es sieht momentan sehr gut aus.“
Koné ist bei Gladbach sicherlich jemand, der sehr gute Chancen auf einen Startelfplatz hat, wenn er denn fit ist. Und genau da liegt der Knackpunkt: Der Franzose hat nach seiner langen Pause sicher noch viel Rückstand aufzuholen und wird deshalb in den ersten Pflichtspielen keine Rolle spielen. Ab wann Trainer Farke wieder auf ihn setzen kann, ist derzeit noch nicht zu sagen.