Manu Koné hat das Interesse von Newcastle United geweckt. Laut Angaben der L'Équipe sind die Engländer bei Borussia Mönchengladbach vorstellig geworden und haben den Bundesligisten darüber informiert, dass sie zu einer Ablösezahlung von mehr als 35 Millionen Euro bereit sind. Es soll sich dabei jedoch noch nicht um ein offizielles schriftliches Angebot gehandelt haben.
Und die Antwort ließ demnach nicht lange auf sich warten: Die Gladbacher Verantwortlichen lehnten den möglichen Wechsel allerdings ab.
Neuverpflichtung statt Abgang im Mittelfeld? Weigl-Spur wird konkret
Für Mönchengladbach absolvierte Koné, dessen Kontrakt noch bis 2025 läuft, in der abgelaufenen Saison 29 Pflichtpartien (Bundesliga und DFB-Pokal), wobei ihm drei Tore und ein Assist gelangen. Diese Leistungen, gepaart mit seinem großen Potenzial, machten den jungen Franzosen für mehrere große Klubs interessant.
Einen Wechsel dürfte es in diesem Sommer aber nicht geben, weil die Borussia nach der enttäuschenden letzten Saison mit hohen Ambitionen angreifen möchte. Selbst wenn Newcastle eine Schippe drauflegt, wäre Koné nach Einschätzung des Blatts offenbar frühestens im nächsten Sommer eine Option auf dem Markt. So jedenfalls die Vorstellungen am Niederrhein.
Vielmehr könnte demnächst auf der Zugangsseite noch was im zentralen Mittelfeld bei Borussia Mönchengladbach passieren: Julian Weigl soll vor einem Wechsel zu den Fohlen stehen.