Manuel Akanji hat sich nach Knieproblemen beim Schweizer Nationalteam wieder fit gemeldet. Am Donnerstagabend stand der Abwehrmann von Borussia Dortmund im Nations-League-Spiel gegen Spanien (0:1) in der Startelf der Eidgenossen und spielte rund 80 Minuten, bevor er durch Fabian Frei ersetzt wurde.
Erwartungsgemäß handelte es sich also um keine größere Problematik. Sorgen im Hinblick auf die kommende Saison könnten sich eher unter einem anderen Gesichtspunkt ergeben: Was den BVB angeht, gestaltet sich ein Verkauf des Innenverteidigers schwierig.
Akanji hat eine Verlängerung seines bis 2023 laufenden Arbeitspapiers in Dortmund zweimal ausgeschlagen. Er zählt daher zu den Verkaufskandidaten des Revierklubs in diesem Sommer und soll 20 bis 30 Millionen Euro einbringen. Arsenal, Manchester United und Juventus wurde zuletzt Interesse nachgesagt. Ein Wechsel scheint aktuell aber nicht heiß. Nach übereinstimmenden Medienangaben liegt Neu-Manager Sebastian Kehl bislang noch kein konkretes Angebot vor.
Wie es mit Akanji auf Klubebene weitergeht, bleibt somit abzuwarten. Dortmund habe jedenfalls mit ihm abgeschlossen, heißt es. Den Spieler selbst soll es nach England ziehen.