Hinsichtlich möglicher Verstärkungen für die zweite Saisonhälfte wurde Borussia Dortmund in den zurückliegenden Wochen vermehrt Interesse an Manuel Akanji nachgesagt. Der Schweizer Nationalspieler gehört mit 28 Pflichtspieleinsätzen (zwei Tore, zwei Vorlagen) beim FC Basel zum Stammpersonal.
Einen Verkauf des noch bis 2021 gebundenen Abwehrspielers sei beim Champions-League-Achtelfinalisten grundsätzlich nicht gewünscht, wie bei anderen Akteuren in der Vergangenheit bei Zahlung einer passenden Ablöse aber wohl unumgänglich. Doch in den Verhandlungen sollen sich die Klubs nun in einer Sackgasse befinden. Laut "Blick" ruft Basel 20 Millionen Euro auf, während der BVB nur bereit sei, 15 Millionen Euro zu bieten.
Aufgrund der hohen Ablöseforderungen der Schweizer habe Dortmund nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" deshalb Abstand von einer möglichen Verpflichtung genommen. Cheftrainer Peter Stöger sehe dem Vernehmen nach zusätzlich keinen Bedarf für neues Personal: "Wir haben eine gute Mannschaft. Ich bin zufrieden."
Mit Sokratis, Ömer Toprak, Marc Bartra, Neven Subotic und Dan-Axel Zagadou stehen dem Österreicher aktuell fünf gesunde Innenverteidiger zur Verfügung.