Für Manuel Gulde ist die Saison mit dem SC Freiburg gelaufen: Der Innenverteidiger trug aus dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim (1:1) einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel davon. Das verkündete sein Trainer Christian Streich auf der Pressekonferenz nach der Partie.
Streich hatte schon in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass Gulde mit leichten Beschwerden zu kämpfen habe, sodass dieser eigentlich eine Pause benötige. Aufgrund der Verletztenmisere der Freiburger in dieser Saison (unter anderem fehlen die Stammverteidiger Matthias Ginter und Philipp Lienhart schon länger) war eine Rotation aber kaum möglich.
Streich äußerte seine Unmut hinsichtlich der erneuten Verletzung im Team sehr deutlich: „Wir haben die ganze Saison schon Scheiße an den Füßen“. Für sein letztes Spiel als Freiburg-Coach bei Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) wird Streich sich in der Defensive also eine neue Lösung einfallen lassen müssen.
Zur ursprünglichen Meldung vom 11.05., 16:50 Uhr:
Gulde muss gegen Heidenheim angeschlagen raus
Manuel Gulde musste im Heimspiel des SC Freiburg gegen den 1. FC Heidenheim in der 57. Minute angeschlagen ausgewechselt werden. Der Innenverteidiger landete zuvor unglücklich auf dem Boden und verletzte sich dabei am rechten, hinteren Oberschenkel.
Für Gulde kam Jordy Makengo neu auf das Feld. Ob der Defensivmann zum Saisonabschluss beim 1. FC Union Berlin wieder zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten.