Nachdem Manuel Neuer am Dienstag eine Laufeinheit absolvierte, steigerte der Stammkeeper des FC Bayern München einen Tag später sein Pensum. Wie die Bild berichtet, war Neuer am Mittwoch bei einer individuellen Einheit wieder am Ball. Torwartspezifisches Training ist mit Blick auf seine Schultereckgelenksprellung aber nach wie vor nicht drin gewesen. Was dann auch Folgen für das Wochenende hat.
So vermeldet das Blatt unter Berufung auf eigene Informationen, dass nicht nur das anstehende Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona (21:00 Uhr) zu früh für den 36-Jährigen kommt, sondern auch die Bundesligapartie gegen den 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr).
FCB-Cheftrainer Julian Nagelsmann hatte sich seinerseits zuvor noch nicht so festgelegt: „Ich halte mich mal mit Prognosen etwas zurück, weil ich es nicht genau weiß. Wenn, dann muss es Manu entscheiden, wie es aussieht. Ich kann da schwer reinschauen. Am Ende muss er das Go geben. Wenn er das Go gibt, dann ist er wieder dabei. Wenn er es nicht gibt, müssen wir leider noch ein bisschen auf ihn warten“, so der Übungsleiter am Dienstagabend auf der Pressekonferenz zum Barça-Spiel.
Dem kicker zufolge sieht der neue Plan eine Rückkehr des Torwarts frühestens im Champions-League-Spiel gegen Inter Mailand (1. November) oder sogar erst danach im Bundesligaduell mit Hertha BSC (5. November) vor.