Geht es bei Manuel Neuer nun schnell mit der Rückkehr? Es scheint jedenfalls möglich beim Stammkeeper vom FC Bayern München.
Der 35-Jährige konnte am Montag erstmals nach seiner Knie-OP (Innenmeniskus) wieder torwartspezifisches Training absolvieren. Der Bild zufolge hatte Neuer keine Probleme, als er rund 50 Minuten mit Torwarttrainer Toni Tapalović zugange war.
So standen bei der Belastungsprobe für das Knie unter anderem wieder Torschüsse auf dem Programm, die der Nationalkeeper abwehren musste. Was nun natürlich die Frage aufwirft, ob es bei ihm bereits mit einem Comeback gegen Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr) klappt.
Erst Leverkusen, dann Salzburg
Angesichts des Pensums geht es in die richtige Richtung, zumal auch schon berichtet wurde, dass Neuer noch vor dem Bayern-Match gegen die Werkself wieder ins Teamtraining einsteigen soll. Es folgt das „Aber“: Das Neuer-Comeback war eigentlich erst zu einem späteren Zeitpunkt (laut Bild für den 19. März gegen Union) geplant.
Nach dem Eindruck verschiedener Medien scheint das Leverkusen-Spiel jetzt im Bereich des Möglichen zu liegen. Sollte es tatsächlich zu früh kommen, würde sich die Hoffnung sicherlich direkt auf das darauffolgende Champions-League-Rückspiel gegen den FC Red Bull Salzburg (8. März) richten.
Letztlich wird die restliche Trainingswoche entscheiden, wie es beim FCB-Kapitän für den anstehenden 25. Spieltag aussieht. Bis es wirklich grünes Licht gibt, wird Ersatzmann Sven Ulreich einspringen.