Manuel Neuer
FC Bayern München
Knochenödem verhinderte Comeback

Max Hendriks

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Im Vorlauf der Kaderbekanntgabe für die Weltmeisterschaft in Russland zittert die deutsche Auswahl vor allem weiterhin um Manuel Neuer.

Nach seinem Haarriss im Mittelfuß aus dem vergangenen September wird die Nummer eins der Bayern zwar seit Mitte April schrittweise ins Teamtraining integriert – eine komplette Einheit mit den Kollegen konnte der Weltmeister aber noch nicht absolvieren.

War es eigentlich der Plan, Neuer noch in der regulären Saison Spielpraxis zu verschaffen, gerät dieser immer mehr ins Wanken. Denn auch am vergangenen Wochenende in Köln musste der 32-Jährige erneut Sven Ulreich den Vortritt lassen.

Wie die "Bild" berichtet, habe dies an einem Knochenödem im lädierten Fuß gelegen. Durch die Bildung von Wasser im Fuß habe Neuer zwei, drei Tage komplett pausieren und das in Köln erhoffte Comeback verschieben müssen. Der Keeper konnte erst wieder am vergangenen Donnerstag auf den Trainingsplatz zurückkehren und davor rund eine Woche nur im Kraftraum arbeiten.

Somit bliebe vor dem Pokalfinale am 19. Mai lediglich noch das Heimspiel gegen Stuttgart am Wochenende – laut dem Boulevardblatt ist aber auch dort ein Einsatz mehr als fraglich.