Es hat sich zuletzt schon angedeutet, dass eine mögliche Vertragsverlängerung zwischen dem FC Bayern und Torhüter Manuel Neuer kein Selbstläufer sein wird. Der "kicker" bekräftigt das und berichtet, dass die Verhandlungen "massiv" stocken. Neben dem Finanziellen gehe es um die Laufzeit – und diesbezüglich soll die Forderung nicht ohne sein:
So heißt es, dass die Neuer-Seite eine Verlängerung bis 2025 ins Gespräch gebracht habe. München biete lediglich eine Erweiterung des bis 2021 datierten Vertrags um zwei Jahre an, was dem seit drei Tagen 34-jährigen Torhüter keinesfalls reiche. Es könnte also einiges an Gesprächsbedarf bestehen.
Ein Wunsch nach einer derart langen Bindung ließe sich dahingehend interpretieren, dass die Nummer eins des Rekordmeisters ein Karriereende an der Säbener Straße plant. Sollte man nicht zumindest zu einem Kompromiss kommen, ruft die Insel: Laut Informationen der "Bild" soll es Interesse aus England geben. Die Spur führe besonders zum FC Chelsea.
Trotz Corona-Krise: Bayern strebt bei laufenden Verhandlungen keine Minderung an
Die Probleme, die in der Bundesliga durch den Corona-Virus ausgelöst wurden, will der FC Bayern in den aktuell laufenden Verhandlungen (mit den bis 2021 gebundenen Profis) nicht als Argument einsetzen, um finanziell Abstriche einzufordern.
"Wir haben bereits vor der Corona-Krise Angebote unterbreitet und wir wollen die Corona-Krise jetzt auch nicht ausnutzen, um diese verdienten Spieler im Preis zu drücken", sagt Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge in dieser Angelegenheit.