Zweimal testet die deutsche Nationalmannschaft in den kommenden Tagen noch (gegen Spanien und Brasilien), ehe es Ende Mai in die heiße WM-Phase geht. Bis dahin sollte auch Manuel Neuer wieder fit sein, will er seine Chancen auf den Platz im DFB-Tor wahren.
Bundestrainer Joachim Löw merkte heute an, dass eine Nominierung schwierig sei, wenn der Spieler in der direkten Turniervorbereitung keine Rolle spielen kann. Das befürchtet man im Fall des verletzten Bayern-Torhüters (Reha nach drei Mittelfußverletzungen) aber weiterhin nicht.
Erst gestern führte Löw ein längeres Gespräch mit Neuer, Torwarttrainer Andreas Köpke und Teamarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Es sei bestätigt worden, dass der 31-Jährige "absolut im Fahrplan" liege. Der Teamdoc habe versichert, "dass der Zustand dieser Narbe und die Knochenzusammenwachsung […], dass das absolut in Ordnung ist."
Ein erster wichtiger Härtetest für Neuer steht nun an. Wie der "kicker" berichtet und auch der Bundescoach anklingen ließ, wird der Keeper heute mit hundertprozentiger Belastung auf dem Laufband arbeiten.
Abhängig davon, wie der gebrochene Knochen beziehungsweise der linke Fuß im Anschluss reagiert, entscheidet sich die weitere Steigerung des Programms.