Vor der Saison verpflichtete Union Berlin den Routinier Manuel Schmiedebach fest von Hannover 96. Der Bundesliga-erfahrene Mittelfeldspieler (176 Einsätze für die Niedersachsen) war bereits in der Vorsaison leihweise an der Spree aktiv gewesen und hatte als Stammspieler (Startelf in 32 Liga-Partien und beiden Relegations-Spielen) erheblichen Anteil am Aufstieg der Eisernen.
Beim Klassenerhalt in dieser Spielzeit wirkte Schmiedebach jedoch kaum noch mit: Auf lediglich fünf Einsätze kam der 31-jährige für Union in der ersten Liga – keiner davon über die vollen 90 Minuten.
Dementsprechend wurde der auslaufende Vertrag, nur ein Jahr nach der festen Verpflichtung, nicht mehr verlängert. Am Sonntag nach dem Saisonfinale wurde Schmiedebach gemeinsam mit sieben Mitspielern von Union offiziell verabschiedet. Wohin es den gebürtigen Berliner nun zieht ist bislang noch nicht bekannt.