Das Wochenende wurde in Dortmund mit der dritten Neuverpflichtung für die kommende Saison eingeläutet: Am Freitag wurde bekannt, dass der BVB die freie Planstelle in der Innenverteidigung mit Marc Bartra vom FC Barcelona besetzt. Der 25-Jährige wurde mit einem bis Juni 2020 geltenden Vertrag ausgestattet und kostete die Westfalen acht Millionen Euro.
Mit darüber hinausgehenden Zugeständnissen an die Katalanen war der Deal indes nicht verbunden, wie Borussen-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im "kicker" zu Protokoll gibt: "Es gibt keine Rückkaufoption", reagiert der 56-Jährige auf einige Stimmen, die über eine entsprechende Vertragsklausel Mutmaßungen angestellt hatten.
Der verhältnismäßig niedrige Preis ergab sich für Dortmund aus dem Umstand, dass Bartra in der Saison 2015/16 unter 30 Prozent aller Barca-Spielanteile vergönnt waren und die Ausstiegsklausel des Spielers in der Konsequenz per vertraglich verankerter Vereinbarung auf zuvor genannte Summe absackte.