Marc Cucurellas erste Saison in der ersten Liga Spaniens kann sich sehen lassen. Beim 20-Jährigen rückt jetzt die Frage nach seiner weiteren Zukunft in den Fokus, die – schenkt man den Spekulationen in der Gerüchteküche Glauben – auch in der deutschen Beletage liegen könnte. Eintracht Frankfurt und (erneut) Borussia Mönchengladbach werden Begehrlichkeiten nachgesagt.
Cucurella, ein Mann für die linke Außenbahn (sowohl in defensiver als auch offensiver Rolle), entstammt der Nachwuchsabteilung des FC Barcelona und ließ sich vergangenen Sommer an die SD Eibar ausleihen. Dort spielte er sich mit etwas Anlaufzeit fest und kam auf insgesamt 31 Ligaeinsätze – mit der Torpremiere gegen seinen Stammklub als krönendem Abschluss.
Wie die "Sport" berichtet, will Eibar die Kaufoption in Höhe von zwei Millionen Euro diese Woche offiziell ziehen. Barca wiederum, so heißt es weiter, würde direkt kontern und von der Rückkaufoption in doppelter Höhe Gebrauch machen. Möglich, dass die Katalanen den mehrfachen spanischen Juniorennationalspieler dann weiterverkaufen.
Da es für Cucurella in Barcelona hinter Stammkraft Jordi Alba schwierig werden könnte, habe sein Umfeld den Markt schon länger im Blick. Der Zeitung zufolge ließen die Sevilla-Klubs FC and Betis schon ihr Interesse durchblicken; in Deutschland wiederum seien Frankfurt und Gladbach an einer Verpflichtung interessiert.
Barcelona plane für den Fall des Verkaufs mit einem Erlös in Höhe von acht bis zehn Millionen Euro. Der Spielerseite wiederum wird nachgesagt, einen zähen Poker möglichst umgehen und eine baldige Entscheidung haben zu wollen.