Nachdem im Winter mit Robert Gumny die Verpflichtung eines Außenverteidigers auf den letzten Metern scheiterte, hat Borussia Mönchengladbach womöglich einen weiteren jungen Akteur für diese Abwehrposition auf der Liste:
Bei Marc Cucurella, dem Linksverteidiger der zweiten Mannschaft vom FC Barcelona, kursierte zuletzt das Gerücht, dass die Verpflichtung durch die Fohlen im Sommer sogar zeitnah vermeldet werden könne.
Dies greift nun die spanische "Sport" auf und relativiert die Transfergeschichte um den 19-Jährigen etwas. Mönchengladbach sei durchaus an Cucurella interessiert und habe den Spanier auch schon seit geraumer Zeit beobachtet, derzeit sollen die Kontakte aber ruhen.
Es gebe keine Einigung zwischen dem Youngster und dem Klub vom Niederrhein. Cucurella wolle sich erst einmal auf den Klassenerhalt mit Barca B in der zweiten spanischen Liga konzentrieren – dort hat man fünf Spieltage vor Schluss fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.
In der zweiten Mannschaft der Katalanen ist der Linksfuß mit 32 Einsätzen Stammkraft. Sein Vertrag ist bis 2019 datiert, inklusive Ausstiegsklausel in Höhe von zwölf Millionen Euro. Barca besitzt zudem eine Option, das Arbeitspapier bis 2021 auszudehnen und in diesem Zuge die Ausstiegsklausel auf 30 Millionen Euro zu erhöhen.
Heute äußerte sich schließlich Fohlen-Trainer Dieter Hecking zur Personalie und nahm der Angelegenheit den Wind aus den Segeln: "Ich kenne den Spieler. Aber er wird nicht für Gladbach spielen", zitiert ihn die "Bild".