Marc Oliver Kempf hat zum Wochenstart lediglich im individuellen Bereich gearbeitet. Laut kicker-Informationen soll das dosierte Pensum der Hüftproblematik, die den Innenverteidiger von Hertha BSC bereits das letzte Bundesligaspiel gegen Hoffenheim kostete, geschuldet sein. Das Ziel sei nun, dass der 28-Jährige am Samstag gegen den SC Freiburg mit dabei ist.
Vollends gesichert ist seine Einsatzfähigkeit demnach aber noch nicht. Am Dienstag soll Kempf erneut nur im individuellen Bereich arbeiten.
Umstellung auf Viererkette denkbar
Bei der 1:3-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim lief notgedrungen Marvin Plattenhardt in der Innenverteidigung auf, da auch Márton Dárdai aufgrund muskulärer Probleme kurzfristig ausfiel. Gegen Freiburg dürfte – sofern es für Kempf reicht – das Dreiergespann aus Filip Uremović, Kempf und Dárdai bestehen. Während Agustín Rogel auf die Bank rotieren würde, wäre Plattenhardt auf der linken Schiene gesetzt.
Aber auch eine Umstellung auf Viererabwehrkette ist bei Hertha BSC denkbar. Vor allem, weil Jonjoe Kenny als möglicher Richter-Ersatz (Sperre) keine Idealbesetzung für die Rolle des Schienenspielers ist, sondern sich als Rechtsverteidiger in einer Viermannabwehr besser einbringen kann.