Statt sich dem SC Freiburg anzuschließen, hatte Marc-Oliver Kempf 2014 auch die verlockende Möglichkeit, bei Juventus Turin anzuheuern und die Herausforderung im Ausland zu suchen.
"Ich war dort und habe mir das Vereinsgelände angeschaut", erzählt er laut "Sport Bild", um hinterherzuschieben: "Aber ich war erst 19 Jahre alt. Es hätte auch sein können, dass ich nur in der zweiten Mannschaft gespielt hätte. Dann wäre ich vom Radar verschwunden."
Seine Entwicklung hat der U21-Europameister von 2016 im Breisgau zweifellos vorangetrieben, im Sommer steht nun aber die Trennung an. Kempf wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und kann damit ablösefrei verpflichtet werden.
Ende Dezember wurde bereits Schalke 04 als geneigter Abnehmer gehandelt. Wie die "Sport Bild" erfahren hat, ist außerdem Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach an einer Verpflichtung des 22-Jährigen interessiert.