Vom VfB Stuttgart gab es am Dienstag gleich zwei Diagnosen: Zum einen gaben die Schwaben zu Protokoll, dass es sich bei der Blessur von Marc Oliver Kempf, die aus dem zurückliegenden Spiel gegen den FCA (1:4-Niederlage des VfB am vergangenen Sonntag) resultiert, um eine Verhärtung im Oberschenkel handelt.
Der Abwehrmann war gegen den FCA mit Oberschenkelproblemen vom Platz gegangen, ist nun aber wohl glimpflich davongekommen. Im Gegensatz dazu hat sich nämlich Offensivmann Chris Führich schwerer verletzt. Sein Befund: Teil-Innenbandriss im Sprunggelenk. Der 23-Jährige war ebenfalls angeschlagen am Sonntag ausgewechselt worden und fällt nun vorerst aus.
„Bei Kempfi hoffen wir auf einen Einsatz gegen Bielefeld [Samstag, d. Red.]. Für Chris ist die Verletzung sehr bitter, weil es schon seine zweite seit seinem Wechsel zum VfB ist. Ich bin mir aber sicher, dass er sich auch von diesem erneuten Rückschlag nicht umwerfen lässt und schnell – eventuell schon nach der Länderspielpause – wieder zurückkehrt“, erklärte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat in dem Kontext.