Marc Oliver Kempf gilt schon den ganzen Sommer über als Kandidat, der den VfB Stuttgart verlassen könnte. Im Hintergrund scheint es dabei wohl auch Bewegung in der Personalie gegeben zu haben. Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, gilt es als „weitgehend gesichert“, dass sich der 26-Jährige und Hertha BSC über einen ablösefreien Transfer im nächsten Sommer geeinigt haben.
Am 30. Juni 2022 läuft Kempfs Kontrakt bei den Schwaben aus. Die Übereinkunft über einen Wechsel in die Hauptstadt zum Nulltarif soll insgesamt schon vor „geraumer Zeit“ erzielt worden sein. Durchaus möglich sei aber, dass der Innenverteidiger noch in dieser Transferperiode wechselt.
Dazu müssten sich jedoch die beiden Klubs einigen. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat hatte in dem Kontext schon betont, dass es bei Kempf keine von den Stuttgartern gesetzte Deadline gibt. Das Transferfenster in der Bundesliga endet am 31. August. Kempf hatte seinerseits eine Vertragsverlängerung beim Team mit dem roten Brustring im vergangenen Mai abgelehnt.
Nun sieht es also danach aus, dass es ihn nach Berlin ziehen wird. Die Frage ist wohl nur noch, ob er seine Zelte in Stuttgart diesen oder nächsten Sommer abbricht. Von der Stuttgarter Zeitung heißt es dazu, dass das Interesse der Alten Dame groß scheine, „den Wechsel bereits jetzt über die Bühne zu bringen“.