Vor dem Trainingslager in Gais in Südtirol hat der neue Coach Eintracht Frankfurts, Adi Hütter, den Kader auf 25 Feldspieler gekürzt und dabei vier Profis aussortiert.
Zu den fürs Vorbereitungscamp gestrichenen Spielern zählt neben Daichi Kamada, Nelson Mandela Mbouhom und Branimir Hrgota auch Eigengewächs Marc Stendera.
"Das ist sehr enttäuschend", urteilt Stenderas Berater Sascha Bürger laut "Offenbach-Post". Man werde nun auf die Suche nach einem neuen Klub gehen, so Bürger, Anfragen und Interessenten seien genug vorhanden.
Unklarheit herrscht aber noch über das Modell des Abschieds aus Frankfurt: Während die Eintracht den bis 2020 gebundenen Stendera nach Angaben der Zeitung gern erst einmal nur verleihen würde, strebt der 22-Jährige einen festen Transfer an. "Wir würden gerne Nägel mit Köpfen machen, sonst geht es im Februar, März wieder los", bestätigt der Berater.
In diesem Zusammenhang berichtet auch der "kicker" in seiner heutigen Printausgabe, dass man in Frankfurt dem offensiven Mittelfeldmann zumindest eine Hintertür für eine Rückkehr offenlassen möchte. Durch eine Ausleihe wolle man Stendera die Möglichkeit geben, den nächsten Entwicklungsschritt zu machen und so wieder eine Perspektive bei der Eintracht zu haben.