Die erfolgreiche Relegation war für Eintracht Frankfurt mit einem großen Wermutstropfen verbunden: Im Rückspiel gegen den 1. FC Nürnberg zog sich Marc Stendera nach nicht einmal zehn Minuten einen Kreuzbandriss (sowie Außenmeniskusriss) im linken Knie zu.
Aufgrund der Schwellung konnte sich der 20-Jährige bislang keinem operativen Eingriff unterziehen, dieser ist nun für kommenden Montag angesetzt. Im Anschluss folgt eine ungefähr sechs Monate dauernde Rehabilitationsphase, die der Mittelfeldspieler in einem Offenbacher Rehazentrum absolvieren will.
Derweil gibt es auf vertraglicher Ebene Positives zu vermelden. "Wir sind komplett einig, vorbehaltlich der Zustimmung des neuen Sportvorstandes Fredi Bobic", verkündet Stenderas Berater Alexander Bürger gegenüber dem "kicker", dass mit der SGE eine Einigung über die vorzeitige Verlängerung des bis 2017 datierten Vertrags erzielt wurde. Dabei soll es um eine Laufzeit bis mindestens Sommer 2020 gehen.
Ein Vollzug könnte zügig vonstattengehen, denn schon morgen tritt Bobic sein Amt in der Mainmetropole an.