Aktuell gibt es zum Thema Marcel Halstenberg unterschiedliche Meldungen, was einen möglichen Wechsel zu Borussia Dortmund betrifft.
Während die Bild am Donnerstag von einem Interesse der Westfalen an den Diensten des Defensivmannes berichtete, kam kurz darauf ein Dementi seitens der Ruhr Nachrichten reingeflattert, wonach an dem Gerücht nichts dran sein soll. Andere Medien stützten die Angaben der Bild aber.
Die Westdeutsche Allgemeine (WAZ) wird nun etwas konkreter, was die Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers angeht. So sei der BVB das Wunschziel Halstenbergs, der für ein Engagement bei den Schwarz-Gelben sogar Einbußen in der Gehaltsfrage akzeptieren würde.
Demnach könnte der 29-Jährige in Dortmund gar eine Art Corona-Vertrag abschließen, der die Höhe der Gehaltszahlungen an die Zuschauerzahlen für die kommende Saison koppeln würde.
Halstenberg hat zum BVB eine „besondere Beziehung“
Halstenberg war schon als Spieler für die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund aktiv (2011 bis 2013), ehe er über den FC St. Pauli schließlich den Weg zu RB Leipzig fand. Allerdings sei er von klein auf großer Fan des Revierklubs gewesen, berichtete der Nationalspieler vor einiger Zeit.
„Mein Bruder auch. Wir haben echt viele Spiele im Stadion gesehen. Dass ich mal für den BVB gespielt habe, war eine besondere Station in meiner Karriere. Da ist natürlich eine besondere Beziehung hängengeblieben“, so Halstenberg.
Der WAZ zufolge hat es bereits ein Telefonat zwischen Neu-Trainer Marco Rose und dem Verteidiger gegeben. Ein offizielles Angebot liege den Borussen nach RBlive-Informationen allerdings bislang nicht vor. Die Ablöse dürfte dem Vernehmen nach im Bereich von acht bis zwölf Millionen Euro liegen.
Zur letzten Meldung vom 1. Juli 2021:
Holt Borussia Dortmund Halstenberg aus Leipzig?
Borussia Dortmund soll laut Bild-Informationen (auch laut Sport1) an Marcel Halstenberg von RB Leipzig interessiert sein. Zuletzt wurde bereits über Anfragen aus der Bundesliga für den nur noch bis 2022 an die Sachsen gebundenen Verteidiger berichtet.
Diese scheint es nun von den Westfalen gegeben zu haben. Demnach wären die Schwarz-Gelben offenbar dazu bereit, einen Betrag von acht Millionen Euro auf den Tisch zu legen, die Leipziger würden den 29-Jährigen aber wohl nur für zwölf Millionen Euro ziehen lassen.
Darüber hinaus müsste nach Angaben des Boulevardblatts im Vorfeld eines möglichen Halstenberg-Transfers zunächst ein Wechsel von Wolfsburgs Maxence Lacroix zu den Leipzigern über die Bühne gehen. Andernfalls würde der deutsche Nationalspieler eher keine Freigabe von RB erhalten.
Wie die Ruhr Nachrichten am Donnerstagabend ergänzend berichteten, soll Borussia Dortmund nicht an einer Verpflichtung von Halstenberg interessiert sein.